Der Darm ist nicht nur ein wichtiges, sondern auch ein empfindliches Organ. Denn schnell können Stress und Ärger, aber auch Ernährungsgewohnheiten Darmprobleme verursachen und sich damit auf die Verdauung auswirken.
Häufige Darmprobleme sind z.B. Reizdarm, Verstopfungen, Blähungen, aber auch chronische Darmentzündungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.
Rund zehn Prozent der Menschen leiden an wiederkehrenden Verdauungsproblemen und oft ist ein sogenannter Reizdarm die Ursache. Nur ein Teil der Leidenden sucht fachkundige Hilfe. Dabei lassen sich die Reizdarm-Beschwerden wirkungsvoll durch Naturheilmittel lindern.
Menschen, die an chronischen Darmentzündungen leiden, können oftmals mit besser verträglicher Ernährung und viel Bewegung ein fast normales Leben führen. Auch bei der Verstopfung kann eine Umstellung der Ernährung sowie eine Pflege der Darmflora helfen. Denn eine Verstopfung ist nicht nur lästig, sondern auch gesundheitsschädigend. Auch bei Blähungen können Heilpflanzen gute Dienste leisten.
Ein Durchfall kann durch bakterielle oder virale Infekte hervorgerufen werden. Dabei wird die Darmschleimhaut geschädigt und und der Darm kann weniger Nährstoffe aufnehmen. Pflanzen oder Arzneimittel mit Gerbstoffen wirken hier reizmildernd und adstringierend auf die Darm-Schleimhaut.
Wer nach einer Antibiotika-Therapie Probleme mit der Darmflora hat, sollte die Besiedelung mit gesunden Darmbakterien fördern und somit die zerstörte Darmflora wieder aufbauen. Abschließend sollte noch beachtet werden, dass unser Darm wie ein zweites Gehirn funktioniert. Gerät die Darmflora in Stress, kann das auch Auswirkungen auf den restlichen Organismus haben.