Unter den Wechseljahren oder dem Klimakterium (gr. klimaktér «Stufenleiter, kritischer Zeitpunkt im Leben») ist keine Krankheit, sondern die Jahre der hormonellen Umstellung einer Frau vor und nach der Menopause zu verstehen.
Der Selbsttest hilft Ihnen einzuschätzen, ob die Wechseljahre bei Ihnen bereits eingesetzt haben. Beachten Sie bitte, dass dieser Test keinesfalls einen Arzt-Besuch ersetzen, sondern nur eine Wahrscheinlichkeit aufzeigen kann.
Die Zeit der hormonellen Umstellung erlebt jede Frau ganz unterschiedlich: von Momenten belastender Beschwerden bis hin zu befreiter Selbstverwirklichung. Lesen Sie hier, wie frau diese Phase ganz positiv und mit neuem Lebenselan gestalten kann.
Ein Eintreten der Menopause vor dem 40. Lebensjahr ist sehr ungewöhnlich, unter bestimmten Umständen jedoch möglich. Unsere Wechseljahresexpertin Marlis Cremer klärt über Auslöser einer vorzeitigen Menopause auf und erläutert, wie es bei Frauen unter 40 dazu kommen kann.
Welche Hormone verändern sich in den Wechseljahren? Informieren Sie sich zum Thema und lernen Sie Richtwerte für Ihren Hormonhaushalt vor, während und nach den Wechseljahren kennen.
Mehr als 80 Prozent aller Frauen im Alter von 45 bis 70 Jahren leiden während der Wechseljahre unter Hitzewallungen. Am schlimmsten sind die Hitzewallungen meist etwas ein Jahr nach der Menopause. Was hinter den Hitze-Attacken steckt und was Sie dagegegen tun können, lesen Sie in diesem Beitrag.
Mitten in der Nacht gleich mehrmals klatschnass aufwachen – da ist an einen erholsamen Schlummer nicht mehr zu denken. Solche Schwitzattacken sind für viele Frauen die unangenehmste „Nebenwirkung“ des Klimakteriums. Zum Glück gibt es ein paar einfache Tipps für den Alltag und bewährte Naturheilmittel, die helfen, die Beschwerden deutlich zu lindern.
Wussten Sie, dass Salbei eine schweisshemmende Wirkung hat? Salbei kann für eine bessere Schlafqualität sorgen und damit die Leistungsfähigkeit des Körpers steigern.
Wenn Frauen an starken Wechseljahresbeschwerden leiden, könnte eine Salbei-Behandlung Abhilfe schaffen. Tinktur aus frischen Salbeiblättern kann die Anzahl Hitzewallungen um 56 Prozent reduzieren.
Jahrzehntelang lief alles wie am Schnürchen, die Regel kam regelmässig, darauf konnte Frau sich verlassen. Doch plötzlich ist nichts mehr so, wie es einmal war. Während der Wechseljahre können sich Art und Intensität der Regel stark verändern und bei manchen Frauen zu Unsicherheiten führen.
Viele Frauen kennen das unangenehme Gefühl, wenn die Brust beginnt zu spannen und sich bald unangenehmer Druck und Schmerz ausbreitet. In den Wechseljahren verstärken sich die Beschwerden leider oftmals. Um die Brustschmerzen lindern zu können gibt es Hilfe aus der Natur, die die Hormonschwankungen abmildern und im Körper östrogenähnlich wirken.
Die Wechseljahre sind für jede Frau eine Zeit der Umstellung. Ein spür- und sichtbares Zeichen sind Veränderungen der Haut. Durch das Absinken der Östrogenproduktion wird sie trockener und verliert an Elastizität. Auch Unreinheiten, Pickelchen und Ausschläge können zur Belastung werden. Gegensteuern lässt sich mit einer konsequenten Hautpflege, der richtigen Ernährung und einigen Naturheilmitteln.
Wechseljahren können auch auf Ihre Haarpracht Auswirkungen haben. Haarausfall und Ausdünnen des Haares werden leider oft zum Thema. Diese Veränderung lässt sich aber bremsen oder gar ganz aufhalten, wenn man frühzeitig gegensteuert.
Die Wechseljahre bedeuten für die meisten Frauen auch, dass die Psyche an manchen Tagen in Schieflage gerät. Um den Alltag trotzdem entspannt und selbstbewusst zu meistern, kann man allerdings auf ein paar Tricks zurückgreifen.
Zunehmende Vergesslichkeit sowie Probleme mit dem Denken und der Konzentration – viele Frauen in den Wechseljahren sind beunruhigt, wenn sie feststellen, dass ihre kognitiven Fähigkeiten nachlassen. Schuld daran sind wie an allen Veränderungen in dieser Lebensphase die Hormone. Die gute Nachricht: Die Schwierigkeiten sind in aller Regel nicht von Dauer.
Für viele Mütter ist der Auszug der Kinder nicht einfach anzunehmen und wenn dann gleichzeitig auch noch die Hormone verrückt spielen, wird es noch komplizierter. A.Vogel gibt Rat und bietet erste Tipps wie man die neuen Lebensumstände positiv nutzen kann.
Man liest und hört es immer wieder: Bei Frauen in und nach den Wechseljahren sinkt die Lust auf Sex. Es ist naheliegend, dafür – genau wie für viele andere Beschwerden in dieser Lebensphase – die Hormone verantwortlich zu machen. Doch so einfach sind die Zusammenhänge nicht. Zumal es zahlreiche Frauen gibt, die ihr Liebesleben nach dem Klimakterium erst so richtig geniessen können.
Für zahlreiche Frauen besteht der grösste Vorteil der Menopause darin, dass der Empfängnisschutz jetzt endlich keine Rolle mehr spielt. Doch viele wiegen sich zu früh in Sicherheit und riskieren eine ungewollte Schwangerschaft. Gut, wenn man weiss, welche Verhütungsmethoden in den Wechseljahren möglich sind und wann die „Luft endlich rein ist“.
Bei der einen Frau fängt es schon mit 45 an, bei der anderen erst nach dem 50. Geburtstag: Es ist kaum mehr möglich, das Gewicht zu halten. Vor allem um den Bauch herum kneifen plötzlich Röcke und Hosen. Und das, obwohl sich die Betroffenen weder anderes ernähren noch weniger bewegen.
Mit den Wechseljahren wird der Stoffwechsel aufgrund der hormonellen Veränderungen plötzlich träge. Doch es gibt Tricks, um ihn wieder auf Touren zu bringen.
Beschleunigter Puls, plötzliche Gewichtszunahme, Schlafstörungen und Antriebslosigkeit sind mögliche Anzeichen einer Schilddrüsenerkrankung oder der Beginn der Wechseljahre. Die sättigung der Schilddrüsenhormone im Blut, zeigt an, was der Grund für die Symptome ist.
Die gängigen Wechseljahrsbeschwerden, wie z.B. Schwitzen, Schlafstörungen oder Haarausfall, können auch auf eine Schilddrüsenerkrankung hinweisen. Leider nimmt die Erkrankungen des kleinen Organs, das unterhalb des Kehlkopfes liegt, ab der Lebensmitte zu.
Immer fest mit beiden Beinen auf dem Boden gestanden und dann plötzlich so verunsichert? Viele Frauen können gar nicht einordnen, was mit ihnen los ist, wenn sie sich ohne handfesten Grund ängstlich fühlen. Was viele nicht wissen: Angst und manchmal sogar Panikattacken sind eine häufige Begleiterscheinung der Wechseljahre.
Osteoporose ist eine Volkskrankheit. Nur im Frühstadium ist der Knochenschwund heilbar, die Erkrankung ist aber gut zu behandeln. Auch bei Osteoporose gilt «Vorbeugen ist besser als heilen», und: Gute Ernährung und viel Bewegung sind die wichtigsten Therapiemassnahmen.
Aufgrund der Veränderungen in den Wechseljahren, braucht auch die Intimflora besondere Pflege. Reinigen, enthaaren, geeignete Kleidung – hier finden Sie die besten Tipps & Tricks, um sich rundum wohlzufühlen.
Ausgetrocknet? Zum Glück nicht, trotzdem sollte man auf seine Intimflora acht geben. Bei einer trockenen Vagina ist das Infektionsrisiko grösser und kleinere Verletzungen sind bei einer Überberlastung vorprogrammiert. Wir haben zusammengestellt, was Ihnen bei einer Scheidentrockenheit hilft.
Migräne kann in den Wechseljahren wie von Zauberhand verschwinden. Leider kommt es aber auch vor, dass sich erst jetzt Migräneanfälle einstellen. Erfahren Sie mehr über Migräne und Strategien dagegen aus der Pflanzenwelt.
In der Welt der Kräuter und Heilpflanzen finden sich für die Frauengesundheit wichtige Helfer. Welche Pflanzen sich für was eignen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Die hormonelle Umstellung während der Wechseljahre ist häufig von unangenehmen Beschwerden begleitet. Die Liste der Symptome ist beeindruckend: Am häufigsten sind Hitzewallungen mit Schweissausbrüchen und vaginale Trockenheit. Weitere Symptome sind Schlafstörungen, Harnwegsbeschwerden und Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen.
Wenn es um das Thema Ernährung und Diäten geht, gibt es viele – zum Teil widersprüchliche – Empfehlungen. So ist es denn auch schwierig, sich im Dschungel der vielen Ratgeber zurecht zu finden: vegetarisch, vegan, Rohkost oder doch lieber eine Paleo-Diät? Und gibt es eine Diät, welche sich speziell für Frauen in den Wechseljahren eignet?
Die Wechseljahre bringen viel Umbruch mit sich, besonders in Sachen Ernährung ist eine Umstellung häufig sinnvoll. Frauen sollten jetzt vermehrt auf eine gute Versorgung mit Proteinen achten.
Proteine helfen u.a. Muskelabbau entgegenzuwirken und erhalten die Spannkraft unserer Haut aufrecht. A.Vogel empfiehlt rein pflanzliche Lebensmittel!
Wir haben für Sie eine Liste zusammengestellt, in der Sie die besten pflanzlichen Eiweisslieferanten finden und vergleichen können. Proteinreich schlemmen!
Studien zeigen auf, dass Pflanzliche Östrogene aus Soja und Rotklee den Prozess der Osteoporose nach der Menopause verzögern können.
Wechseljahre, Menopause, Klimakterium – drei identische Ausdrücke für das Gleiche. Unsere Gesundheitsexpertinnen haben eine Infografik mit fünf Tipps entwofen, die helfen, die Beschwerden zu lindern.
Alle Frauen kommen in die Wechseljahre, aber nicht alle haben Beschwerden. Welche Rolle bei diesem Prozess den Phytoöstrogenen zukommt, lesen Sie in diesem Beitrag.
Schlafstörungen, Herzrasen, Schweissausbrüche, Hitzewallungen – als Frau in den Wechseljahren kennt man das. Was tun? Nächtelang wachliegen, sich grämen, still vor sich hin leiden? Das muss nicht sein. Oft hilft wenig schon viel. Zum Beispiel gezielte Entspannungs- und Atemübungen, die man mühelos zwischendurch oder vor dem Einschlafen absolvieren kann.
Frauen machen sich viel häufiger Gedanken über eine gesunde Ernährung als Männer. Aber die Flüssigkeitsaufnahme ist für die wenigsten ein Thema. Dabei besteht unser Körper zu rund zwei Dritteln aus Wasser. Und diese Reserven müssen regelmässig aufgefüllt werden, damit wir gesund und fit bleiben.
Die Jahre zwischen 45 und 50 sind für Frauen meist eine bewegte Phase – auch in beruflicher Hinsicht. Die einen steigen nach der Familienzeit wieder voll in den Job ein. Andere machen jetzt entscheidende Karriereschritte oder orientieren sich noch einmal völlig neu.
Wechseljahre sind für Frauen eine echte Herausforderung. Ihr Körper verändert
sich und das läuft nur bei wenigen ganz ohne Beschwerden ab. Viele Frauen stehen dabei aber im Beruf oder haben Haushalt und Familie zu stemmen. Höchste Zeit, sich so oft wie möglich kleine Auszeiten zu gönnen. Hier erhalten Sie die besten Tipps!
Fragen Sie sich, was Sie vom weiteren Leben wollen? Wenn ja, ist es an der Zeit, sich eine echte Auszeit zu gönnen. Egal was, es muss einfach um Sie gehen und es gibt auch Preisgünstige Möglichkeiten. Lesen Sie hier gleich mehr dazu.
Hormontherapie ja oder nein? Werfen Sie einen differenzierten Blick auf den Einsatz von Hormonen bei Wechseljahrbeschwerden. Neue Erkenntnisse aus einer alten Studie klären auf.
Frauen, bei denen die erste Monatsblutung bereits mit elf Jahren oder davor einsetzte, kommen auch früher in die Wechseljahre.
Eine häufige Frage, die oft im Zusammenhang mit der Menopause gestellt wird, lautet: „Kann ich immer noch in die Wechseljahre kommen, wenn mir die Gebärmutter entfernt wurde?“ Unsere Wechseljahresexpertin Marlis Bremer erklärt den Unterschied zwischen einer vollständigen und einer unvollständigen Entfernung der Gebärmutter und wie sich diese Operationen auf Ihre Wechseljahre auswirken können.
Wir werden immer älter – aber es ist verpönt, dem Alter entsprechend auszusehen. Entziehen wir uns diesem Diktat, fordern auch Experten. Denn echte Attraktivität habe nichts mit dem propagierten Schönheitsideal zu tun.
Irgendwann ist es so weit. Die Wechseljahre beginnen. Viele Frauen sehen den Veränderungen, die nun auf sie zukommen, mit einem mulmigen Gefühl entgegen. Bin ich jetzt bald völlig unattraktiv, werde ich gar eine alte Matrone? Studien belegen das Gegenteil: Frauen über 50 sehen heute nicht nur viel jünger aus als sie sind. Sie fühlen sich auch jünger.
War der Partner doch nicht der richtige? Wenn ausgerechnet jetzt auch noch die Partnerschaft zu Ende geht, wird es nicht einfacher. Doch mit den richtigen Strategien gelingt es, das entstandene Gefühlschaos wieder in den Griff zu bekommen.