Joannis Malathounis Tipp: Diese nicht alltägliche Suppe eignet sich auch für ein festliches Menü und passt gut zu einem Fischgericht. Bekommen Sie keine Pfifferlinge mehr, können Sie auch Kräuterseitlinge verwenden.
Pfifferlinge (Eierschwamm, Rehling) ist einer der beliebtesten und bekanntesten Speisepilze Er wird selten madig, ist kaum zu verwechseln und verhältnismäßig haltbar bzw. transportfähig. Schmeckt scharf nach Pfeffer, was sich beim Kochen etwas verliert. Der Echte Pfifferling ist ein Mykorrhizapilz, d.h. er geht mit einigen Nadel- und Laubbäumen Symbiosen ein, in Mitteleuropa z.B. bevorzugt mit der Gemeinen Fichte, Pfifferlinge sollten nicht roh verzehrt werden, da sie Chitin enthalten, was bei übermäßigem Verzehr zu Verdauungsproblemen führen kann. Pfifferlinge enthalten darüber hinaus eine Menge Kalium und Magnesium.
Nährstoff | Gehalt pro 100g |
Kalium: | 506 mg |
Eisen: | 3.5 - 6.5mg |
Calcium: | 500mg |
Vitamin B7: | 15mg |
Vitamin B5: | 2.5 mg |
Vitamin B3: | 7.5mg |
1. Die Butter in einem Topf zum Schmelzen bringen, Schalotten zufügen und diese, ohne Farbe annehmen zu lassen, glasig dünsten. Mais zufügen und mit Milch, Sahne und Gemüsebrühe auffüllen. Aufkochen lassen und sanft weiterköcheln, bis der Mais ganz weich ist.
2. Die Suppe ganz fein mixen und durch ein Sieb passieren. Mit Salz und Pfeffer würzen, warm halten. Die Pfifferlinge mit der Butter bei nicht zu scharfer Hitze in einer Pfanne anbraten. Mit wenig Salz würzen.
3. Suppe auf Teller verteilen, die Pilze obenauf geben. Mit dem fein geschnittenen Schnittlauch und einer Prise Cayennepfeffer vollenden.
Joannis Malathounis führt das Restaurant Malathounis in Kernen bei Stuttgart. Kürzlich erhielt er einen Michelin-Stern für seine Greek cuisine.
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