15 Jahre verstrichen seit meinem Besuch in Nordafrika, wo ich die altmodische Mehl- und Brotbereitung wahrgenommen hatte, bis ich mich entschloss, ebenfalls ein Brot herzustellen. – «Gesundheits-Nachrichten» 1970.
«Das Getreide enthält in sich, besonders was den Keimling anbetrifft, ein von der Natur gegebenes Ferment Diastase (Amylase), das die Stärke in Zucker umzuwandeln hilft. Dies geschieht vor allem beim Keimen, was dem Keime ermöglicht, die Stärke als Nahrung in Zuckerform aufzunehmen. Es ist dies somit die Milch für das junge, keimende Leben, das eine neue Getreidepflanze werden soll. Das gleiche Ferment Diastase hilft zudem dem Menschen, die Getreidenahrung, also auch das Brot, besser verdauen zu können. – «Gesundheits-Nachrichten» 1970
Zutaten (1) bis und mit (4), zuerst trocken mischen und dann mit heißem Wasser (mind. 50° C., ca. 400 ml) für mehrere Stunden einweichen.
Zum Teigmachen die restlichen Zutaten hinzufügen und den Teig gut durcharbeiten. Vollkornteige brauchen mehr Mischzeit, da die Schalenteile länger brauchen, um das nötige Wasser aufzunehmen.
Wahlweise können die Gerstenflocken auch über die fertigen Brotlaibe vor dem Backen gestreut werden. Die Teigstücke müssen leicht angefeuchtet werden.
Heute gibt es das A.Vogel-Brot bzw. desen moderen Abwandlungen nur noch in Australien und Neuseeland.
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