Täglicher Nusskonsum wurde mit einem um 20 Prozent
geringeren Sterberisiko assoziiert (29 Prozent bei Herzerkrankungen und
11 Prozent bei Krebs). Das Verhältnis war umso ausgeprägter, je mehr
Nüsse – gleich welcher Sorte – die Teilnehmer verzehrten. Zwar sind
Nüsse fett- und kalorienreich, enthalten dafür aber viele einfach und
mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Vitamine, Spurenelemente und
Ballaststoffe.
In der Studie konnte nur eine geringe
Gewichtszunahme bei den Nussessern festgestellt werden, diese waren aber
auch generell schlanker als Menschen, die Nüsse mieden. Bereits frühere
Studien hatten bei Nuss-Konsumenten einen Zusammenhang mit einem
geringeren Risiko für Übergewicht und einen kleineren Taillenumfang
ergeben.
Quelle: TR